Das Trauma des Massakers an der studentischen Protestbewegung auf dem Platz des Himmlischen Friedens verarbeitet Ma Jian in seinem Roman “Peking-Koma“.

Student Dai Wei fällt von einer Kugel getroffen in ein Koma, aus dem er zehn Jahre später wieder erwacht. Er findet ein China vor, in dem noch immer Repression und Unterdrückung herrschen. Der Autor lebt inzwischen in London.

Ma Jian: Peking-Koma Rowohlt, 928 S., 24,90