So, der Wells nun, Vorname: Benedict, nicht H.G., der ist der Erfinder der “Zeitmaschine“. Benedict, Träger eines großen Dichternamens, ist kein Wunderkind, das würde er nicht gerne hören.

Aber er ist trotzdem gerade 24 Jahre alt und erstmals, im vergangenen Jahr, mit "Becks letzter Sommer", in Erscheinung getreten. Ziemlich erfolgreich. Jetzt legt er sein eigentliches Debüt nach, geschrieben mit 19 in Berlin: "Spinner". Die Geschichte eines verhinderten Schriftstellers, der sich mit Liebesnöten und durchwachten Nächten herumschlägt. Witzig, psychisch bezwingend, hinreißend.

Benedict Wells Mi, 16.9., Cap San Diego (U Baumwall), 10 Euro