Hamburg. Die schwedischen Hardrocker reisen auf „Impera“ in die 80er, der Kanadier lässt es auf „So Happy It Hurts“ nicht nur krachen.

Immer wenn man denkt, dass das Konzept der schwedischen Hardrocker Ghost – namenlose Musiker, theatralische Geisterbahn-Konzertshows, ständig wechselnde Pseudonyme von Sänger Tobias Forge – langsam langweilig wird, zaubert Obergeist Papa Emeritus IV ein neues Album hervor und die ganze Sache geht wieder von vorne los. Zuerst belächelt man den Versuch der Band, in Retroblut gebadeten Riffs und mit kathedralenhafter Wucht überarrangierten Songstrukturen etwas nie Gehörtes abzugewinnen.

Ghost: „Impera“.
Ghost: „Impera“. © Loma Vista Recordings