Hamburg. Spannendes von der mehrfach ausgezeichneten Autorin Zoë Beck, Judith Arendt und dem französischen Autor Nicolas Mathieu.

In der deutschen Kriminalliteratur war es bislang Tom Hillenbrand vorbehalten, soziale Dystopien heraufzubeschwören. Etwa in dem Thriller „Drohnenland“. Die mehrfach ausgezeichnete Autorin Zoë Beck hat sich ebenfalls diesem Thema gewidmet. In „Paradise City“ (Suhrkamp, 281 S., 16 Euro) erzählt sie eine beklemmende Geschichte, die einer künftigen Wirklichkeit entlehnt sein könnte. Die großen Pandemien sind gemeistert, die Meere sind über die Ufer getreten, das Rhein-Main-Gebiet ist zusammengewachsen zu einer Megalopolis, die Hauptstadt des Landes ist.