Hamburg. Gitarrenmusik für die große Leinwand von Ripe & Ruin oder meisterhafte Fuzzy Songs von der Band Mint Mind – das rockt.

„Fuzzy“ wird in der Musik gerne jener elektronisch verstärkte Sound genannt, der kunstvoll verzerrt aus den Boxen dringt. Ein dreckiger, dumpfer und drückender Klang, als seien die Instrumente von einem wuchernden Flaum befallen worden. Fuzzy Songs schieben sich unmittelbar ganz tief und toll in die Magengrube. Zu den Hamburger Meistern dieser Spielart des Rock ’n’ Roll zählt die Band Mint Mind um Tocotronic-Gitarrist Rick McPhail. Mit „Thoughtsicles“ (Upper Room) hat das Hamburger Trio nun sein zweites Album herausgebracht. Und die Themenpalette ist vielfältig: Schönheit und Scheitern unter Alkoholeinfluss („Alcoholicity“).

Mint Mind Pressefoto
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