Erschöpfender Marathon zum Finale des Argerich-Festivals
Konzertkritik
Erschöpfender Marathon zum Finale des Argerich-Festivals
Lesedauer: 3 Minuten
Elisabeth Richter
Stehende Ovationen für Martha Argerich und ihre musikalischen Gäste.
Foto: Daniel Dittus
Mehr als vier Stunden spielten die Pianistin und ihre Gäste in der Laeiszhalle. Am Ende war das Publikum erschöpft.
Hamburg. Zwei Klaviere, zwei Celli, ein Horn. Es gibt schon seltsame Kammermusik-Besetzungen und selten genug bekommt man sie zu hören. Wenn, dann eigentlich nur auf Festivals, bei denen verschiedene Künstler nicht nur auf Stippvisite sind. Beim Argerich-Festival der Symphoniker Hamburger konnte man es erleben, besonders im Abschlusskonzert in der Laeiszhalle. Da zelebrierten die Festival-Namensgeberin und der kubanische Pianist Mauricio Vallina an den Klavieren, ein Altstar (Mischa Maisky) und ein faszinierender Jungstar (Edgar Moreau) am Cello mit dem wunderbar sensiblen Hornisten Péter Gulyka Schumanns „Andante und Variationen B-Dur“ in der ausgefallenen Besetzung.
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Martha Argerich trat erst im zweiten Konzert-Teil auf