John Thade ist wieder da. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr tritt der Operettensänger am 2. Juni um 16 Uhr erneut im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe auf und wird sein Publikum in eine vergessen geglaubte Welt besonderer Melodien und spannender Anekdoten entführen.

Tenor John Thade
Tenor John Thade © Peter Wiesner

Hamburg hat es John Thade angetan. Hier entstand die Idee, in seinen Shows von seinen berühmten Eltern Marta Eggerth und Jan Kiepura zu erzählen. Der Vorschlag von Farhang Logmani, Vorsitzender der Bergedorfer Musiktage, war ein Volltreffer. Das Publikum des Operettensängers Thade sehnt sich nach Nostalgie und Geschichten von früher und dankt es dem Künstler mit Begeisterung. Hamburg war aber auch die Lieblingsstadt von Thades Mutter Marta Eggerth, die gemeinsam mit Thades Vater Jan Kiepura das Traumpaar des deutschsprachigen Musikfilms der 30er Jahre war. Nachdem es die beiden Stars für Shows und Produktionen in die USA zog, kehrten beide aber immer gerne nach Deutschland und vor allem Hamburg zurück – im Gepäck den kleinen John Thade. „Ich liebe diese Stadt und bin immer gerne für ein paar Tage hier. Hamburg ist musikbegeistert und voller kultureller Stärke“, sagt der Sänger heute.

Diese Begeisterung entfacht John Thade abermals am 2. Juni um 16 Uhr, wenn er im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe sein Können zum Besten gibt. Sein Programm, bestehend aus den beliebtesten Operetten von Franz Lehar und Emmerich Kalmar sowie klassischen Broadway-Favoriten wie West Side Story oder My Fair Lady sorgen für stehende Ovationen.

Annkatrin Isaacs
Annkatrin Isaacs © Peter Wiesner

Komponisten wie Lehar und Kalmar arbeiteten einst schon mit den Eltern Thades zusammen. Die besondere Zusammenstellung musikalischer Höhepunkte lässt das ältere Publikum in Erinnerungen schwelgen und zieht auch die jüngeren Zuhörer in seinen Bann. „Es ist das wundervollste Gefühl der Welt, wenn sich mein Publikum von mir unterhalten fühlt und die Arbeit meiner Eltern noch heute so bewundert“, zeigt sich der begnadete Sänger gerührt.

Unterstützung erhält John Thade auf der Bühne am Klavier. Bereits seit neun Jahren begleitet ihn die Hamburger Pianistin Annkatrin Isaacs, die mittlerweile ebenfalls in der Schweiz lebt. Thade bezeichnet Isaacs gerne als seinen Schatten und sagt: „Es macht immer große Freude, mit ihr auf der Bühne zu stehen.“

Am 2. Juni wird John Thade gemeinsam mit seiner Pianistin Isaacs und seiner einzigartigen Stimme das Hamburger Publikum in eine andere Zeit eintauchen lassen. Die Begeisterung seiner Zuschauer wird ihm gewiss zuteilwerden. Tickets gibt es per Mail unter info@konzertkassegerdes.de oder per Telefon unter 040/453326. Weitere Informationen und zahlreiche Hörproben gibt es unter www.johnthade.ch.