Das von Matthias Opdenhövel moderierte neue Format „Das 24 Stunden Quiz“ fügt den Herausforderungen an die Kandidaten eine entscheidende und tatsächlich neue hinzu.

Das Konzept der Quizshow ist nicht nur sattsam bekannt, sondern auch schon in fast allen möglichen Varianten durchexerziert worden: Es variieren die Kandidaten- und die Fragenzahl, man spielt entweder gegen sein eigenes Unwissen oder auch gegen die versammelten Wissensbrösel der Mitspieler.

Das von Matthias Opdenhövel moderierte neue Format „Das 24 Stunden Quiz“ fügt den Herausforderungen an die Kandidaten eine entscheidende und tatsächlich neue hinzu, den Kampf gegen die Müdigkeit. Zehn Frauen und Männer treten gegeneinander an im Wettbewerb um 10.000 Euro Preisgeld an und das tatsächlich über eine Aufzeichnung von 24 Stunden hinweg. Ohne Schlaf, ohne nennenswerte Pausen. Denn die Quizshow besteht aus zwei alternierenden Blöcken: Jeweils fünf Stunden lang werden die Kandidaten in einer kleinen Kammer kaserniert, vor ihnen stehen Computer, die alle zehn Sekunden eine neue Frage ausspucken. Wer schneller antwortet, kann sich eine Pause gönnen, ohne etwas zu verpassen. Nach Ablauf dieses Blockes geht es ins Studio, wo zunächst derjenige aussortiert wird, der die wenigsten richtigen Antworten gegeben hat, dann warten auf die Verbliebenen mehrere Fragerunden vor Publikum. Wer diese mit den wenigsten Punkten absolviert, muss ebenfalls gehen. Der Rest wandert zurück ins stille Fragekämmerlein.

In der ersten Folge wirken alle Rater noch recht fit. Das dürfte sich spätestens in der dritten Ausgabe, die in zwei Wochen ausgestrahlt wird, ändern. Dann ist es fünf Uhr morgens, ein klassischer Tiefpunkt, auch für erfahrene Durchmacher.

„Das 24 Stunden Quiz“, 20.15 Uhr WDR