Es darf getanzt werden. Talib Kweli, New Yorker Rapper, hat nicht vergessen, dass Hip-Hop bei den Block-Partys in der Bronx und in Brooklyn als Partymusik begonnen hat. Zwei Plattenspieler, Boxen und ein Mikro reichten damals aus. Und das genügt auch heute. Allerdings hat Kweli mehr zu sagen, als viele MCs aus der Frühphase des Rap. Er ist gesellschaftskritisch und legt den Finger in so manche Wunde.

Talib Kweli Mo 21.7., 21.00, Mojo Club (U St. Pauli), Reeperbahn 1, Karten 27,40; www.talibkweli.com