Wenn sich Menschen auf engem oder sogar engstem Raum unfreiwillig und länger als geplant begegnen, birgt das Konfliktpotenzial in sich. Die zwei Männer und Frauen, die in einen Fahrstuhl eines Hochhauses steigen, würden sich normalerweise keines Blickes würdigen. Als sie aber zwischen dem 40. und 41. Stock stecken bleiben, entsteht eine Zwangs- und Zweckgemeinschaft.

Das ist der Rahmen von Fritz Schindleckers Komödie mit dem doppeldeutigen Titel „Vier nach 40“ im Winterhuder Fährhaus. Alle vier, Anwältin Elvira (Saskia Valencia), Body-Stylistin Petra (Andrea Lüdke), Studienrat Wolfgang (Konstantin Graudus) und Versicherungsmakler Gilbert (Marek Erhardt), haben kürzlich ihren 40. Geburtstag gefeiert. Erhardt, aus TV-Serien bekannt, gibt in Winterhude sein Debüt. Regie führt Jochen Busse, der dort in „Welcome Mr. President“ zwei Monate den US-Präsidenten der Lächerlichkeit preisgegeben hatte.

„Vier nach 40“ Premiere Fr 18.7., 19.30, bis 14.9., außer Mo, Komödie Winterhude (U Hudtwalckerstr.), Hudtwalckerstr. 13, Karten zu 15,13 bis 42,33 in HA-Ticket-Shops u. unter T. 30 30 98 98