Hamburg. Das Verlagshaus Gruner + Jahr ist aktuellen Gerüchten entgegengetreten, dass die Redaktion der Zeitschrift „Stern“ eine zehnprozentige Etatkürzung verarbeiten müsse. „Richtig ist, dass sich auch der ‚Stern‘ – wie aktuell wohl jede große Magazin- und Zeitungsredaktion in Deutschland – im Kontext der allgemeinen Marktentwicklung mit den Themen Wirtschaftlichkeit und Effizienz auseinandersetzen muss und dies auch tut. Richtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass durch Fluktuation, insbesondere durch Altersteilzeit und Erreichen des Rentenalters, uns einige ‚Stern‘-Kollegen verlassen haben und verlassen werden, was real zu einem natürlichen Stellenabbau führt, weil diese Positionen zumindest nicht 1:1 nachbesetzt werden“, erklärte eine Sprecherin des Verlagshauses.