Rhythm & Blues des 21. Jahrhunderts, pumpend Dancefloor-tauglich und doch in seinen Wurzeln sehr traditionell: Das Kollektiv Brixtonboogie aus Hamburg hat auch das aktuelle Album „Crossing Borders“ bis zum Rand gepackt. Kein Wunder: Faltet man die Vierecke auf dem Album zusammen, erhält man eine Box. Und die steckt voller funky Grooves.

Brixtonboogie Do 24.4., 20.00, Nochtspeicher (S Reeperbahn), Bernhard-Nocht-Straße 69a, Karten zu 16,50 im Vorverkauf; www.brixtonboogie.com

Metal Seit 1983 gehört Fates Warning aus Hartford (Connecticut) neben Dream Theater zu den wichtigsten und einflussreichsten Bands des Progressive Metal. Aber wie das Schicksal so will, spielt Fates Warning nicht wie Dream Theater auf großen Bühnen wie am 12.Juli im Stadtpark, sondern am 25.April im handlichen Rock Café. Aber da kracht es auch am schönsten.

Fates Warning Fr 25.4., 21.00, The Rock Café (SReeperbahn), Silbersackstraße 27, Karten zu 18,30 im Vorverkauf; www.fateswarning.com

Indietronic Die Legende erzählt, dass sich einst ein New Yorker, ein Londoner und ein Bayer im Berliner Berghain trafen. Und was soll man da sonst machen, außer eine Band zu gründen? Sie taten es 2007, und seitdem kombinieren I Heart Sharks auf den Alben „Summer“ (2011) und „Anthems“ (2014) Electrorock und Indietronic – messerscharf und tanzbar.

I Heart Sharks, Kat Vinter Sa 26.4., 20.00, Molotow Exil (S Reeperbahn), Holstenstraße 5, Karten zu 18,30 im Vorverkauf; www.iheartsharks.net

Hardcore und New York, das knallt wie die Faust aufs Auge, gerade bei den Genre-Größen Madball und Biohazard, die am 28.April mit den New Yorker Umland-Kumpels Wisdom In Chains in der Markthalle den Knüppel auf den Sack fallen lassen. Mit dabei sind auch Ignite aus Kalifornien und Devil In Me aus – ach, sieh an! – Lissabon.

Madball, Ignite, Biohazard, Wisdom In Chains, Devil In Me Mo 28.4., 18.30, Markthalle (U Steinstraße), Klosterwall 11, Karten zu 25,- im Vorverkauf; www.markthalle-hamburg.de

Indie Schon in den 90er-Jahren lernten sich Nada-Surf-Sänger Matthew Caws und Songwriterin Juliana Hatfield kennen, doch erst im vergangenen Jahr vereinten sie sich zum Projekt Minor Alps. Aber was lange währt, klingt endlich gut auf dem Album „Get There“, das dem klassischen Indie-Rock von Nada Surf mit atmosphärisch dichtem Dream Pop neue und weite, weite Horizonte verleiht.

Minor Alps Mi 30.4., 20.00, Prinzenbar (U St. Pauli), Kastanienallee 20, Karten zu 22,60 im Vorverkauf; www.facebook.com/MinorAlps