Carmen Korn arbeitete nach ihrer journalistischen Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg sieben Jahre lang als Redakteurin für den „stern“. Freiberuflich war sie in der folgenden Zeit für „Brigitte“, „Viva“ und „Die Zeit“ tätig – und sie begann in jenen Jahren, Bücher zu schreiben. 1989 erschien ihr erster Roman „Thea und Nat“, drei Jahre später dann „Das singende Kind“. 1999 wurde sie für die in der Abendblatt-Krimireihe Schwarze Hefte erschienenen Kurzgeschichte „Der Tod in Harvestehude“ mit dem Krimipreis Marlowe der Raymond-Chandler-Gesellschaft ausgezeichnet, 2004 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis, ebenfalls für eine Kurzgeschichte. Korn hat neben mehreren Kriminalromanen und Erzählungen auch zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Zuletzt erschienen von ihr die Kriminalromane „Vorstadtprinzessin“ und „Dunkle Idylle“. Carmen Korn lebt mit ihrer Familie auf der Uhlenhorst.