Hamburg. Der Austausch von intimen Fotos über Smartphones, kurz Sexting, wird in Hamburger Schulen zunehmend als Problem gesehen. Zwar gab es im vergangenen Jahr nur sieben Fälle, die der Schulbehörde bekannt geworden sind. Allerdings ist die Dunkelziffer bei dieser Form des Cybermobbings sehr hoch. Die Risiken beim Sexting würden von vielen Jugendlichen nicht gesehen, hieß es. Das Thema müsse „in der Sexualerziehung in Kooperation mit den Fachberatungsstellen aufgegriffen werden“, sagte ein Behördensprecher. Auch der Kriminologe Christian Pfeiffer warnt.