Ausflugstipp: Der kleine Ort an der Ostsee bietet neben einem Yachthafen auch ein Schloss

Wie soll man einen Ort beschreiben, der so etwas wie eine zweite Heimat geworden ist? Gar nicht so einfach. Doch ganz objektiv gesehen ist Glücksburg, knapp zwei Autostunden von Hamburg entfernt, nicht nur eines der niedlichsten Städtchen in Norddeutschland mit einem wunderschönen alten Schloss. Nein, hier an den Stränden kann man baden, spielen oder spazieren gehen, und die Flensburger Förde direkt vor der Tür ist eines der schönsten Segelreviere, für Anfänger genauso wie für Fortgeschrittene.

Fangen wir mit dem schönsten Fleckchen an: Gleich hinter dem kleinen Ort mit seinen knapp 6000 Einwohnern erstreckt sich der Yachthafen des Flensburger Segelclubs. Ein idyllischer, geschützt gelegener Ort, an dem auch die Hanseatische Yachtschule, die größte Segelschule Deutschlands, beheimatet ist. Läuft man die Strandpromenade entlang, an der sich übrigens ein wunderschöner Strand erstreckt, landet man unweigerlich in dem kleinen beschaulichen Ort mit seinem wunderschönen und berühmten Wasserschloss. Es zählt zu den bedeutendsten Renaissanceschlössern Nordeuropas und diente den herzoglichen Linien des Hauses Glücksburg als Stammsitz. Zeitweilig war es sogar Residenz des dänischen Königshauses. Auf dicken Puschen durch die Flure zu schliddern, macht vor allem Kindern Spaß. Tipp: Wer ein Motorboot oder ein Ruderboot hat, sollte unbedingt einen Ausflug auf die vorgelagerten Ochseninseln machen, die bereits zu Dänemark gehören.