Die 1973 geborene Wolff, die am Thalia Theater bekannt wurde, wurde für ihre Leistung im ARD-Drama „Mobbing“ geehrt.

Köln. Susanne Wolff hat am Mittwochabend den Deutschen Fernsehpreis als Beste Schauspielerin bekommen. Die 1973 geborene Wolff, die am Thalia Theater bekannt wurde, wurde für ihre Leistung im ARD-Drama „Mobbing“ geehrt. Als bester Schauspieler siegte Matthias Brandt — für seine Rollen in mehreren Filmen. Das ARD-Drama „Operation Zucker“, Geschichte um die Zwangsprostitution rumänischer Kinder in Deutschland, gewann in der Disziplin Bester Fernsehfilm.

Umstritten war die Auszeichnung für die von internationalen Hilfsorganisationen kritisierte ZDFneo-Reihe „Auf der Flucht“, in der sich Prominente auf die Spur von Flüchtlingen begeben. Bester Mehrteiler wurde das Kriegsdrama „Unsere Mütter, unsere Väter“. Der NDR erhielt für „Hudekamp — Ein Heimatfilm“ den Preis für die beste Dokumentation. Die Preise für Besondere Leistungen gingen an „Berlin Ecke Bundesplatz“, an Richard David Precht für die Philosophie-Sendung „Precht“ sowie an Jan und Götz George sowie Regisseur Joachim A. Lang für das Dokumentarspiel „George“. Den Ehrenpreis nahm Schauspieler Ottfried Fischer entgegen.

„Deutscher Fernsehpreis“ Fr 4.10., 22.15Uhr, Sat.1