Das „After Work Singen“ ist am Donnerstag ein zusätzliches Highlight auf der Gartenschau

igs-Gelände. Die Vielfalt an Pflanzen und Bäumen auf der Internationalen Gartenschau (igs) in Wilhelmsburg ist noch bis in den Herbst hinein zu bewundern. Am Donnerstag jedoch gibt es auch was zu hören – beim „After Work Singen“. Wer nach Feierabend vom Haupteingang nahe der S-Bahn-Haltestelle über das Gelände läuft, sollte es hören: Gleich fünf Hamburger Chöre erheben auf der Hauptbühne Süd ihre Stimme.

Auch wenn voraussichtlich kein Senatsvertreter anwesend sein wird, macht der Rathauschor den Anfang. Danach will JazzAffair, ein Ensemble von mehr als 30 Sängern, die Bühne zum Swingen bringen. Zahlenmäßig noch stärker sind die Gospolitans aus Winterhude. Sie bilden nicht nur 40 Kehlen für ein „Hallelujah“ (den Song Leonard Cohens), sie möchten auch mit Jackie Wilsons „Higher And Higher“ die Besucher mitreißen. Monday Monday tritt auch mitten in der Woche auf, die Chorfamilie unter der Leiterin Sörin Bergmann probt seit mehr als 20 Jahren regelmäßig in Wandsbek.

Der mutmaßlich zahlenmäßig stärkste Chor, JustNow (60 Mitglieder), gegründet von Müttern am Gymnasium Schenefeld, singt ab 21.15 Uhr im Finale. Falls sich die Chöre auf eine Zugabe einigen, wäre das die Krönung.

„After Work Singen“ Do 5.9., 18.00–22.00, igs-Gelände/Hauptbühne Süd (S Wilhelmsburg, Bus 13), Am Inselpark, Eintr. 21,-/erm. 17,-, 9,- (ab 17.00)