Am 13. September findet in den Deichtorhallen das LeadAwards-Symposium statt. In einer Doppel-Key-Note sprechen Wikileaks-Gründer Julian Assange und Jacob Appelbaum über Big Data und die Folgen.

Hamburg. Der Fokus liegt auf globalen Entwicklungen der Print- und Onlinekommunikation und ihren Auswirkungen auf Deutschland: Am 13. September findet in den Deichtorhallen das LeadAwards-Symposium statt. Die 21. Auflage steht unter dem Motto „It’s the media, stupid!“, sie befasst sich mit Themen der Kreativ- und Medienwelt. In einer Doppel-Key-Note sprechen Wikileaks-Gründer Julian Assange und Jacob Appelbaum über Big Data und die Folgen. Assange wird per Videoschaltung teilnehmen, er befindet sich immer noch in der Botschaft Ecuadors in London. Sein Mitstreiter Jacob Appelbaum will erscheinen. Er ist Mitentwickler der Anonymisierungssoftware „Tor“, mit der sich Internetnutzer vor dem Zugriff auf ihre Daten schützen können. Da er in den USA mit Strafverfolgung rechnen muss, hält er sich zurzeit in Deutschland auf.

Weitere Programmpunkte der LeadAwards sind die Zukunft von Design, Fotografie und Magazinen. Interessierte können ohne Anmeldung von 10 bis 16.30 Uhr teilnehmen, der Eintritt kostet 15 bis 25 Euro.