Berlin. Die Axel Springer AG („Bild“, „Welt“, Hamburger Abendblatt) hat im ersten Halbjahr 2013 bei einem Umsatz von rund 1,63 Milliarden Euro ein Ergebnis von 303,9 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einer sogenannten Ebitda-Rendite von 18,7 Prozent. Das Ebitda ist das um Sondereffekte und Kaufpreisallokationen bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen.

Die inländischen Zeitungen lagen sogar mit einer Rendite von 20,5 Prozent noch über diesem Wert, sind also weiter hochprofitabel. Das Segment Zeitschriften national kam auf 23,3 Prozent. Die digitalen Medien haben am Konzernumsatz inzwischen einen Anteil von 40 Prozent. Ihre Ebitda-Rendite liegt bei 21,3 Prozent.