München. Die Zeitungen der Ippen-Gruppe, zu denen der „Münchner Merkur“, die „tz“ und die „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ gehören, wollen einen Teil ihres Online-Angebots kostenpflichtig machen. Betroffen seien nur bestimmte Mehrwertdienste wie beispielsweise ein Biergartenführer für München, sagte der Geschäftsführer von Ippen Digital, Cornelius Baier. Die Pläne sollen zum Jahresende umgesetzt werden. Für einen einfachen Bezahlservice arbeitet Ippen mit dem Micropayment-Anbieter milliPay zusammen. Die Axel Springer AG, in der auch das Abendblatt erscheint, bietet bereits Bezahlinhalte an. Die „Zeit“ und die „FAZ“ wollen ebenfalls Bezahlmodelle einführen.