Hamburg. Die Umstellung der Rundfunkgebühr auf eine haushaltsbezogene Abgabe ist laut einem Bericht des „Spiegels“ aufwendig und teuer. So koste der einmalige Abgleich mit den kompletten Datensätzen aller Einwohnermeldebehörden laut mittelfristiger Finanzplanung der Landesrundfunkanstalten 39,6 Millionen Euro. Hinzu kämen nochmals rund 40 Millionen Euro, die für die Überführung bestehender Konten der Gebührenzahler in Wohnungs- und Betriebstättenkonten fällig würden.