Kabarettist Vince Ebert gastiert heute mit seinem Programm „Freiheit ist alles“ im Schmidt Theater

Schmidt. Mehr als zehn Jahre ist es her, dass aus dem Stand-up-Comedian der Wissenschaftskabarettist Vince Ebert wurde. Solch eine Kategorisierung macht sich immer gut in Zeiten des Comedy-Überangebots, zumal der heutige Mittvierziger aus Frankfurt am Main tatsächlich einen akademischen Hintergrund hat: Er ist Diplom-Physiker mit anschließender Erfahrung in der Werbebranche.

Seine Bücher „Denken Sie selbst“ und „Machen Sie sich frei!“ waren Bestseller, seine verkaufsfördernde Fernsehpräsenz, auch dank der ARD-Sendung „Wissen vor 8“, tat ein Übriges. Dass Ebert sein fünftes Soloprogramm „Freiheit ist alles“ — die Regie hat sein Freund und Kollege Eckart von Hirschhausen — genannt hat, war nur logisch.

In seiner zweistündigen Show untersucht der Satiriker den oft falsch verstandenen Freiheitsbegriff auf humorvolle Weise — mit Themen von Facebook bis Griechenland. Dabei wandelt Ebert auf den Spuren von Freidenkern und Denkfreien — vom Dalai Lama („Free Tibet!“) bis zum Wahlberliner Mauerumsturz-Sänger David Hasselhoff („I’ve Been Looking For Freedom“). Diese künstlerische Freiheit nimmt sich Vince Ebert.

„Freiheit ist alles“ Mo 3.6., 20.00 Schmidt Theater (U St. Pauli), Spielbudenplatz 24, Karten zu 18,50 bis 27,30 unter T.31778899; www.tivoli.de