Hamburg. Der Rechtsstreit zwischen dem freien Journalisten Christian Jungblut und dem Magazin „Geo“ ist mit einem Vergleich beigelegt worden, dem aber bis zum 22. Mai widersprochen werden kann. Die Zeitschrift hatte einen umgeschriebenen Text Jungbluts gegen dessen Willen veröffentlicht. Dagegen hatte der Autor geklagt. In erster Instanz war ihm recht gegeben worden. Vor dem Oberlandesgericht verpflichtete sich „Geo“ nun, den Text nicht mehr zu veröffentlichen und 60 Prozent der Prozesskosten zu übernehmen. Die übrigen Kosten trägt Jungblut.