Die dänische Folk-Pop-Sängerin Helene Blum gastiert im Gemeinschaftshaus Berne

Berne. Für manche Ereignisse lohnt auch ein weiter Weg. Den muss, zumindest aus innenstädtischer Perspektive, auf sich nehmen, wer das Debütkonzert der dänischen Sängerin Helene Blum in Hamburg erleben möchte. Denn die Singer-Songwriterin mit der warmen, hellen Stimme und einem Faible für die Wendung vom Dur ins Moll und zurück in ihren Liedern gastiert an diesem Mittwoch fernab des Zentrums, im Gemeinschaftshaus Berne. Dort gibt sie gleich zwei Konzerte – um 16 und um 20 Uhr.

Helene Blum veröffentlichte vor wenigen Wochen ihr viertes Album, dessen Titel übersetzt „Aber mit meinen offenen Augen“ heißt. Darauf findet sich schön arrangierter, harmoniesatter, dabei subtiler Folk-Pop. Gitarren stehen in ihrer Musik im Zentrum; doch eine wichtige Stimme auf dem Album und auch bei ihren Konzerten gehört dem Fiddle-Spieler Harald Haugaard, der wie sie selbst von Fünen stammt. Auch eine Cellistin spielt in Blums Ensemble. „Tiefe, Schönheit und Entwicklung sind wichtige Grundlagen für meine Musik und mein Leben überhaupt“, sagt Helene Blum.

Helene Blum/Harald Haugaard, Mi 24.4., 16.00 und 20.00, Gemeinschaftshaus Berne (U Berne), Karlshöher Weg 3, Eintritt 10,-