Americana Matthew E. White sieht aus wie einer der Indie-Zottel, die mit rudimentär gestimmter Gitarre von den Nichtigkeiten des Lebens singen. Doch das täuscht – hinter Bart und Haaren versteckt sich ein Multitalent, dessen Songs durch das emotionale Spektrum mäandern, ohne beliebig zu wirken. Sein Debütalbum „Big Inner“ wird entsprechend euphorisch gepriesen, ziemlich egal, wen man fragt.

Matthew E. White Do 18.4., 20.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten ab 19,- im Vvk.; www.matthewewhite.com