München. Die insolvente Nachrichtenagentur dapd gibt auf. Die Belieferung der Kunden wurde am Donnerstag eingestellt, teilte Insolvenzverwalterin Petra Hilgers mit. Zwar bestehe immer noch die Chance, dass die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti als letzter aussichtsreicher Interessent eine positive Entscheidung fälle. Sie habe am Dienstag jedoch die Gespräche vorerst abgebrochen. Die 175 Mitarbeiter des Unternehmens erhalten noch für April Insolvenzgeld.