Hamburg. Wer sich zum Künstler berufen fühlt, kann die entsprechenden Hochschulen oder Akademien besuchen. Aber wie es nach der Ausbildung weitergeht, steht oft in den Sternen. Was muss man also tun, um im Kunstbetrieb Fuß zu fassen? Wer kann helfen, Orientierung geben und wichtige Erfahrungen vermitteln? Und wie sind die rechtlichen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben als Maler, Schauspieler, Tänzer oder Musiker?

Um diese und ähnliche Fragen geht es in einer Veranstaltungsreihe des Kulturforums Hamburg, die unter dem Titel "Start-up" steht. Zum Auftakt gibt es am 4. April im Marmorsaal des Deutschen Schauspielhauses eine Podiumsdiskussion, bei der Sabina Dhein, die Direktorin der Theaterakademie, der geschäftsführende Schauspielhaus-Intendant Jack Kurfess, die Künstlervermittlerin Irene Pesel und Sabine Nolde von der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger über den Berufseinstieg von Schauspielern diskutieren werden. Am 18. April wird es dann um Musiker, am 16. Mai um Bildende Künstler und am 23. Mai um Architekten gehen.

Wie freie Tanz- und Theaterschaffende in Deutschland arbeiten und leben und welchen oft schwierigen kulturpolitischen und finanziellen Rahmenbedingungen sie unterworfen sind, ist das Thema der Ausstellung "Brenne und sei dankbar", die vom 4. bis zum 7. April im Schauspielhaus zu sehen sein wird.

Podiumsdiskussion "Start-up"-Schauspieler Do 4.4., 19.30, Marmorsaal des Deutschen Schauspielhauses, Kirchenallee 39, Eintritt frei