Shantel und sein Bucovina Club ziehen um unter die Tanzenden Türme

Als das Knust noch Schlachthof hieß, war Shantel schon da. Zwölf Jahre ist das her. Der Mojo Club war noch unter der alten Bowlingbahn, Balkan-Sound noch der Soundtrack für rumänische Dorfhochzeiten, Datscha-Partys - in Hamburg - eine kleine Revolution.

Aber mittlerweile hat sich der Klang des Ostens auch im Norden fest etabliert. Nicht umsonst war Shantel (Foto: Nideroest) mit seinen Bucovina-Club-Nächten und Konzerten mit dem Bucovina Club Orkestar vier Jahre lang eine Hausmarke im Gruenspan. Vor allem seine DJ-Sets sorgten alle paar Monate für lange Schlangen auf der Großen Freiheit und entsprechend ramponierte Böden und Lebern.

Feine Feste waren das im Gruenspan. Enthemmtes Tanzen auf den Tischen und wo sonst Platz war. Am Ostersonntag zieht Shantel in den neuen Mojo Club um, um auch dort nicht nur Tonspuren zu hinterlassen.

Bucovina Club presented by Shantel So 31.3., 23.00, Mojo Club (U St. Pauli), Reeperbahn 1, Eintritt 10,-; www.mojo.de