Indie-Pop "Heavy Flowers" heißt das aktuelle dritte Album von Johannes Sigmond alias Blaudzun. Und so paradox der Titel sein mag, so treffend umschreibt er doch den Sound, den der Niederländer mit seiner Band produziert. Wunderschön und voll melancholischer Schwere schimmern die Folk-Kompositionen, die nicht nur Arcade-Fire-Fans in Verzückung versetzen dürften. Und wer die Gruppe einmal live gesehen hat, der konnte erleben, wie sich auf der Bühne eine vielschichtige instrumentale Wucht entfaltet, die Herz und Hirn tief bewegt. Blaudzun, supp. Honig Do 14.2., 20.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten 13,20 imVorverkauf; www.blaudzun.com