Berlin. Ungeachtet steigender Besucherzahlen und des Rekords von 109 Millionen Besuchen im Jahr 2011 stehen die Museen nach Einschätzung des Deutschen Museumsbundes in der Zukunft vor schwierigen Aufgaben. Es fehlten ausreichend Medienexperten, die medienaffine Jugendliche über digitale Kanäle besser erreichten, sagte der Präsident des Deutschen Museumsbundes, Volker Rodekamp. Die Museen müssten zudem noch stärker sogenannte bildungsferne Schichten erreichen. Seiner Ansicht nach sind in den Museen auch noch zu wenig Mitarbeiter mit Migrationshintergrund und "multikultureller Prägung" tätig.