Laeiszhalle. Selbst im Quartett mit dem Bassisten Arild Andersen und dem Percussionisten Patrice Héral entwickeln sie noch eine Improvisationsmusik voller Magie und feiner Zwischentöne. Heute Abend aber gastieren der Trompeter Markus Stockhausen und der Gitarrist Ferenc Snétberger im Rahmen der Kammerkonzerte der Hamburger Symphoniker als Duett, in also noch weit intimerem Rahmen.

Snétberger stammt aus Ungarn, auf der Konzertgitarre bringt er Akkordisches, Melodien und Rhythmus in staunenswert schönen, variantenreichen Kaleidoskop-Drehungen zusammen. "Wir nehmen uns Zeit, um aufeinander zu hören", sagt der Markus Stockhausen. "Jeder von uns verfügt über einen gewissen Schuss Melancholie, da fühlen wir vieles ähnlich."

Markus Stockhausen/Ferenc Snétberger, heute, 19.30, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Karten zu 8,- bis 36,- unter T. 44 02 98 oder 45 33 26