Er ist schon lange zum Markenzeichen für Jazz "made in Germany" geworden. Deshalb kann er sein aktuelles Album schlicht "Till Brönner" nennen. Der Jazztrompeter kehrt auf der neuen Platte zu seinen Ursprüngen zurück, orientiert sich am Jazz der 60er- und 70er-Jahre und interpretiert mit "Gibraltar" eine Komposition seines Idols Freddie Hubbard. Dass er in der Fabrik und nicht in der Laeiszhalle spielt, zeigt: "Rotwein-Jazz" war gestern, jetzt wird im Stehen gegroovt.

Till Brönner Sa 8.12., 21.00, Fabrik (S Altona), Barnerstr. 36, Karten zu 42,45 im Vorverkauf; www.tillbroenner.de