Hamburg. In Mexiko wurden in den letzten zehn Jahren mehr als 80 Journalisten ermordet. Gegen solche Übergriffe übernimmt die Regierung nur selten etwas. Kaum einer der Morde wurde aufgeklärt. "Pressefreiheit in Mexiko - Herausforderungen an den Journalismus" lautet der Titel der Podiumsdiskussion, zur der das Instituto Cervantes heute interessierte Zuhörer einlädt. Präsentiert wird die Diskussion von der mehrfach preisgekrönten Journalistin Ana Lilia Pérez, derzeit Stipendiatin der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte. Pérez erhielt in diesem Jahr den Leipziger Medienpreis. Im Anschluss findet ein Gespräch mit deutschen Journalisten statt.

"Pressefreiheit in Mexiko" Diskussion, heute 19 Uhr, Instituto Cervantes (Fischertwiete 1), Chilehaus Eingang B, 1. Etage, Eintritt frei