Immer wieder anders: Prinz Pi gehört zu den Rappern, die sich mit dem eigenen Status quo nur schwer abfinden können: Thematisch, in der Selbstdarstellung und auch musikalisch erfindet sich der Berliner gern einmal neu. Der letzte Streich heißt "Hallo Musik", ein Akustik-Album, das ausgewählte Songs der vorigen Alben neu interpretiert. Das klingt ungewohnt, aber ziemlich fein. Prinz Pi gehört eben zu den Guten, die mehr können, als mit Gangsta-Attitüde über Nichtigkeiten zu rappen.

Prinz Pi Fr 16.11., 19.30, Große Freiheit 36 (S Reeperbahn), Karten ab 21,60 im Vvk; www.prinzpi.biz