Neben der Spur ist ab 25.10. im Schmidt die “Cavequeen“ unterwegs

Huuuch, Schätzchen! Der schwule Höhlenmensch kommt. Nach "Caveman" und "Cavewoman" konnte es nicht ausbleiben, dass das "Dritte Geschlecht" nach seinen behaarten Ahnen im Neandertal fahndet. Autor Mirko Bott, Regisseur Corny Littmann und Schauspieler Nik Breidenbach, ein Comedy-erprobtes Trio vom einschlägigen Fach, hat sich auf die Spurensuche nach der "Urschwuppe aus der Ursuppe" begeben - und die "Cavequeen" entdeckt.

Die Tunte aus der Steinzeit erscheint Sven. Lover Bruno hat ihn nachts im Adamskostüm vor die Tür gesetzt. Parallelen zum Dauerbrenner "Caveman" sind durchaus beabsichtigt. Doch gibt es auch Neues, für Hardcore-Heten wie Homos gleichermaßen Interessantes ("SM ist so Bronzezeit!") und ebenfalls Bekanntes aus der Menschen- und Tier-Geschichte vom "anderen Ufer" zu erfahren. Es ist eine uralte, kaum überraschende Wahrheit: Mann-Frau-Beziehungen und die zwischen Kerlen gleichen sich so ziemlich aufs Affenhaar.

"Cavequeen" Uraufführung Do 25.10., 20.00, Schmidt-Theater (U St. Pauli), Spielbudenplatz 24, Premiere ausverk.!, dann 26.10.- 11.11., Karten zu 15,40 bis 45,10 unter T. 31 77 88 99; www.tivoli.de