Reinbek. Der Schriftsteller Martin Walser ist weiter auf der Suche nach seinem Tagebuch. Trotz des Finderlohns von 3000 Euro seien keine Hinweise auf den Verbleib eingegangen, sagte eine Sprecherin des Rowohlt-Verlags. Eine Erhöhung der Summe sei nicht in Planung. Der 85-Jährige hatte seine Aufzeichnungen bei einer Zugfahrt von Innsbruck nach Friedrichshafen auf dem Sitz liegen lassen.