"Die Kritik zur letzten Platte jedenfalls fristet ungelesen und unbewertet bei Amazon ein trauriges, kümmerliches Dasein", schreibt ein Kundenrezensent begleitend zum Jaill-Album "Traps" (2012), das auch nicht mehr "Kaufmerksamkeit" erregt. Es ist ein spezielles Trio, das da in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin heimlich im Keller bewusstseinserweiternde Zutaten in den brodelnden Punk-Topf wirft. Falls das hier jemand liest: Der Weg in die Molotow-Bar lohnt sich.

Jaill Sa 6.10., 20.00, Molotow-Bar (U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Karten zu 9,- im Vorverkauf; www.subpop.com/artists/jaill