Brakula. Es hat einen Dorfplatz, aber keinen Ortskern. Es liegt ab vom Schuss, die Bewohner leben hier in Ruhe und Frieden - bis Luke Ziffer auftaucht. Der Fiesling will sie durch ein Freudenhaus, Glücksspiel und Alkohol von sich abhängig machen. Aus "Santa Bramfeld" soll ein folkloristischer Freizeitpark werden. Die Menschen müssen Luke nur erlauben, eine Straße mitten durchs Dorf zu bauen. Indes durchschauen die anfangs gutgläubigen Bewohner Ziffers Machenschaften. Mithilfe der Revolverhelden Candy Nicht, Chris D. Motten und Annie Time wollen sie ihn mitsamt Bande verjagen ...

"Es war einmal in Santa Bramfeld" heißt der musikalische Stadtteil-Western, der im Brakula Premiere feiert. In der Regie Gero Vierhuffs wirken die Bramfelder selbst mit, etwa die Liedertafel, der Shanty-Chor oder Schüler des Johannes-Brahms-Gymnasiums. Sie haben sich zuvor mit sozialen und ökologischen Aspekten Bramfelds beschäftigt. Und dass der Brakula an der viel befahrenen Bramfelder Chaussee liegt, ist nicht zu übersehen und -hören.

"Es war einmal in Santa Bramfeld" Premiere heute, auch Sa/So jew. 19.00, Brakula (Bus 8, 277), Bramfelder Chaussee 265, Eintritt 8,-/erm. 5,-