Das 4. Harbour Front Literaturfestival wurde gestern im Kühne+Nagel-Haus in der HafenCity eröffnet. "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe hielt die Rede zum Festivalbeginn. Er sprach sich für mehr privates Engagement in der Kulturförderung aus. Harbour-Front-Mäzen Klaus-Michael Kühne erhofft sich seinerseits, das machte er in seiner Rede deutlich, weiterhin die Kulturbehörde als gebefreudigen Partner. So oder so: Zu den insgesamt 80 Veranstaltungen reisen Autoren aus vielen Ländern an, heute zum Beispiel der Kolumbianer Juan Antonio Ungar, der Schweizer Adolf Muschg, die Israelin Zeruya Shalev und der Schwede Johan Theorin. Auf der "Cap San Diego" liest heute die Hamburger Schriftstellerin und Filmerin Gisela Stelly aus "Goldmacher".

Alle Informationen zu den Veranstaltungen im Internet unter www.harbour-front.org