“Ibis-Swing“ lädt am 18. August zu Balkan-Pop ins Knust. Mit dabei sind Danube's Banks, Erfrischend kultivierte Jungs und DJ Max Quintenzirkus.

Hamburg. Die alten Ägypter verehrten den Ibis, diesen langschnabeligen Gesellen, als Symbol für das Ende der Dürre. Übertragen auf die Hamburger Party-Reihe, die sich nach dem Schreitvogel benannt hat, dürfte das bedeuten: Die Zeit des drögen Rumstehens ist vorbei, frischer Saft soll in die Glieder schießen. Die Devise lautet: Tanzen. Das Ergebnis: Schwitzen.

Dass kein Auge und Hemd trocken bleibt, dafür sorgen am Sonnabend im Knust gleich drei Acts, die sich alle im weitesten Sinne dem Thema Swing verschrieben haben. Den Anfang des feuchtfröhlichen Spaßes macht das Duo Erfrischend kultivierte Jungs, die Gesang mit Geige, Piano und Saxofon kombinieren.

Definitiv kein Arm und Bein mehr still stehen dürfte beim Auftritt der Formation Danube's Bank. Der Sound, den die Hamburger selbst "Gypsy Swing" nennen, ist betörend und bauchbetont, gewitzt und hoch rhythmisch. Gitarre, Klarinette, Saxofon, Kontrabass, Schlagzeug und Gesang fügen die jungen Musiker zu Songs zusammen, die mal vom klassischen Stil eines Django Reinhardt inspiriert sind, mal in Richtung Latin und Hip-Hop weisen. Und zu guter Letzt lädt DJ Max Quintenzirkus mit Electro-Swing, Klezmer und Balkan-Pop zwingend auf den Tanzboden. Bis dieser nass ist.

Ibis-Swing Sa 18.8., Einlass: 21.00, Beginn: 22.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Eintritt: 10,- an der Abendkasse; www.knusthamburg.de