Die Legende ist so schön rührselig, dass sie immer wieder erzählt wird: 1741 ist der Komponist Georg Friedrich Händel (1685-1759) auf dem Tiefpunkt seiner Karriere angekommen. Apathisch und lustlos sitzt er in London. Da fällt ihm ein Libretto seines Freundes Charles Jennens in die Hände, ein Sammelsurium von Bibelversen.