Danny DeVito über die deutsche Synchronisation bei “Der Lorax“

Berlin. In der Verfilmung des US-Kinderbuchklassikers "Der Lorax" leiht Hollywoodstar Danny DeVito der Titelfigur seine Stimme - nicht nur in Englisch, sondern erstmals auch in Deutsch, Italienisch, Spanisch und Russisch. Bei einem Besuch in Berlin erzählte er, was er an dem Projekt spannend fand und wo es die größten Hürden gab.

Hamburger Abendblatt:Können wir das Interview auf Deutsch führen?

Danny DeVito: (lacht) Oh nein, wirklich nicht. Ich kann keine Sprache außer Englisch, und auch das nicht richtig. Eigentlich spreche ich nur den Dialekt von New Jersey, wo ich herkomme.

Wie entstand dann die Idee zu dieser mehrfachen Übersetzung?

DeVito: Meine drei Kinder sind mit den Büchern von Dr. Seuss aufgewachsen. Deshalb dachte ich, es wäre schön, den Lorax zu sprechen. Er ist so ein niedlicher Typ, und dazu meine raue und etwas sarkastische Stimme - das ist eine gute Mischung. Und dann haben wir überlegt, es auch für den internationalen Markt zu machen, und haben es einfach ausprobiert.

Erinnern Sie sich an ein deutsches Wort?

DeVito: Vielleicht an Baume (gemeint ist Bäume, d. Red.), das kam oft vor. Aber besonders schwer fand ich das "ch" wie in "ich, ich, ich". Es darf nicht zu hart und nicht zu weich sein. Dann konnte ich es schließlich und hätte es hundertmal am Tag richtig sagen können. Aber dann im Text kamen andere Wörter davor und dahinter, und dann hat es wieder nicht geklappt.