Es ist der Sommer 1940 in Seabrook. Allie Hamilton, eine junge Frau aus reichem Haus, und Noah Calhoun, ein einfacher Mühlenarbeiter, treffen das erste Mal aufeinander und schwören sich kurz darauf ewige Liebe. Doch Allies Mutter entzweit die Liebenden, indem sie ihrer Tochter sämtliche 365 Briefe, die Noah schreibt, vorenthält. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg führt das Schicksal die beiden Liebenden wieder zusammen.

Der alte Noah (James Garner) liest in der Bestseller-Verfilmung "Wie ein einziger Tag" jeden Tag seine Lebensgeschichte einer alten, demenzkranken Dame (Gena Rowlands) vor. Eine herzzerreißende Story, vor allem als die gealterte Allie sich plötzlich an alles erinnert und ausruft: "Das waren wir!" Und als beide dann Hand in Hand an ihrem 50. Hochzeitstag gemeinsam die Augen für immer schließen, fließen bei mir die Tränen. Ist das Ende traurig oder wunderschön? Ich weiß es nicht.

Wie ein einziger Tag 123 Minuten, o. A.