Schmidt-Theater. Auswendig gelernte Rollen abzurufen ist trainierbar. Aus dem Stand irrwitzige Geschichten zu improvisieren erfordert nicht nur Mut, sondern auch ein Wissen um das eigene spontane Potenzial. Das Hamburger Improvisationstheater Hidden Shakespeare spielt in dieser höchst lebendigen Kunstform ganz vorne mit.

Seit 1993 reagieren die sechs Schauspielerinnen und Schauspieler sowie ein Musiker ohne vorgefertigtes Skript auf Stichworte aus dem Publikum und spinnen verwegene Handlungsstränge aus unterschiedlichsten Genres fort. Da wird die Fantasie des Zuschauers gnadenlos ausgereizt und der Lachmuskel strapaziert. Von der Soap Opera über den Krimi bis zum Märchen. Ihr erprobtes Können hat die Truppe bereits zu Gastspielen bis nach Afrika und in die Karibik geführt. Und heute wieder einmal ins Schmidt-Theater.

Hidden Shakespeare heute, 20.00, Schmidt-Theater (U St. Pauli), Spielbudenplatz 24-25, Karten von 16,50 bis 25,30; T. 31 77 88 99; www.tivoli.de