18 gleichberechtigte Schauspieler in acht Episoden, die alle Silvester in der Stadt der Städte spielen – voller Sehnsüchte und Rückschau.

18 gleichberechtigte Schauspieler in acht Episoden, die alle Silvester in der Stadt der Städte spielen: New York. Der 31.12., ein Tag, der mit Hoffnungen, Plänen, Sehnsüchten für die Zukunft und Rückschau belastet ist. Doch unter der Regie von Garry Marshall, seit "Pretty Woman" Fachmann für angenehm-freundliche Unterhaltung, wird dieser Tag gleich zum "großen Reset-Button des Lebens" (Produktionsnotizen) hochstilisiert. Es lohnt sich kaum, eine Episode herauszugreifen, weil sie alle gleich humorlos-oberflächlich vor sich hin plätschern und sich nur auf die Präsenz ihrer hochkarätigen Stars, von Michelle Pfeiffer bis Robert De Niro, von Sarah Jessica Parker bis Halle Berry, verlassen. Am wichtigsten - im Sinne des New Yorker Tourismus-Büros - ist vielleicht die "Times Square"-Episode, in der sich Hilary Swank um den ordnungsgemäßen Ablauf des "Ball Drop" - der riesige, fallende Ball, der die letzte Minute einläutet - kümmern muss. Spannend? Gewiss nicht.

Bewertung: belanglos

Happy New Year USA 2011, 117 Min., o. A., R: Garry Marshall, D: Halle Berry, Jessica Biel, täglich in allen Cinemaxx- und UCI-Kinos, im Streit's (OF); www.happynewyear-derfilm.de