Mikael Åkerfeldt ist ein fanatischer Plattensammler, der sich vor allem für Obskures aus den 60er- und 70ern interessiert. Zum Beispiel für Krautrock und Psychedelic-Folk. Weshalb der Gründer der Band Opeth irgendwann genug vom Death-Metal-Gebrülle hatte und auf dem aktuellen Album "Heritage" lupenreinen Progrock spielt. Der erinnert an Größen wie Yes, Camel, King Crimson, fordert konzentriertes Zuhören und dürfte den Schweden neue Fankreise erschließen.

Opeth Sa 3.12., 18.00, Große Freiheit 36 (U Reeperbahn), Karten zu 34,50 im Vvk.; www.opeth.com