Martin Rieck hat sich in dem kurzen Dokumentarfilm “Wo ist die Opelgäng geblieben?“ auf die Suche nach den echten Autonarren gemacht.

"Du brauchst ein Fahrzeug, das zu dir passt. Eins mit Stil und Charakter." Kalle Grabowski bringt es im Film "Bang Boom Bang" auf den Punkt.

Zwar würden die Protagonisten in Martin Riecks kurzem Dokumentarfilm "Wo ist die Opelgäng geblieben?" angesichts der von Gangster Grabowski bevorzugten Marke Mercedes nur müde abwinken. In der Sache aber würden sie ihm sicherlich recht geben.

Rieck hat sich auf die Suche nach den echten Autonarren gemacht, für die ihr Kadett A, Diplomat oder Rekord C Spielzeug, Blech gewordene große Liebe und Wohnzimmer zugleich ist. Fans, die mehr Stunden in den Innereien eines Fahrzeugs aus Rüsselsheim verbracht haben als in den Armen ihrer Frau - wenn sie denn überhaupt Zeit für eine haben. Viel wichtiger sind ihnen Wege, einen Haufen Altmetall wieder in ein chromblitzendes Juwel zu verwandeln, sie leben mit und für ihre Autos.

Kalle Grabowski würde sagen: "Dat is meine Freiheit!"

Wo ist die Opelgäng geblieben? Mi 26.10., 21.00, Astra-Stube (Metrobus 3, 15), Max-Brauer-Allee 200, Eintritt frei; www.astra-stube.de