Wir haben es also mit einem “Mockumentary“, einem pseudodokumentarischen Film, zu tun.

"Apollo 18" erklärt, warum "Apollo 17" im Jahr 1972 als die letzte bemannte Mondmission der Nasa gilt und über alles, was danach kam, der Mantel des Schweigens gehüllt wird. "Apollo 18" basiere auf "48 Stunden geheimen Materials, das 2011 ins Netz gestellt wurde", heißt es. Wir haben es also mit einem "Mockumentary", einem pseudodokumentarischen Film, zu tun, einer Erzählform, die im Bereich des fantastischen Films seit "The Blair Witch Project" gern benutzt wird.

"Apollo 18" bedient sich eines konsequent dokumentarischen Modus im Wechsel zwischen den starren Bildern der in der Raumkapsel angebrachten Kameras und den hektischen Bildern der Kameras, die an den Helmen der Astronauten montiert sind. Das hat auf die Dauer etwas Ermüdendes, lenkt die Aufmerksamkeit aber auf die kleinen Veränderungen. Für Genrefans.

Bewertung: annehmbar

Apollo 18 USA 2011, 86 Minuten, ab 12 Jahren, R: Gonzalo López-Gallego, D: Nathan Walker, John Grey, Benjamin Anderson, Thomas Young, täglich im Cinemaxx Dammtor, UCI Mundsburg/Othmarschen-Park/Smart-City; www.Apollo18.senator.de