Mehr als 20 Jahre lang war Keith Caputo der kleine Mann mit der großen Stimme. Erst als Frontmann von Life Of Agony, dann mit diversen Soloprojekten. Den verschiedenen musikalischen Neuorientierungen und Identitätsfindungen folgt jetzt auch die persönliche: Caputo gab im Juli dieses Jahres bekannt, dass er "transsexuell und stolz darauf" sei, und verlieh sich den zweiten Vornamen Mina. Also, merken: Nicht mehr über den Keith freuen oder meckern, sondern über die Mina.

Keith Mina Caputo & The Sad-Eyed Ladies So 11.9. 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 21,45 im Vvk.; www.keithcaputo.com