Frankfurt/Main. Die digitale Erfassung von jüdischen Kulturgütern in Europa im Rahmen des Projekts "Judaica Europeana" kommt zum Abschluss. Ende des Jahres sei sie beendet, sagte gestern die Leiterin der Judaica-Sammlung an der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main, Rachel Heuberger. Ab Frühjahr 2012 soll die Datenbank im Internet abrufbar sein. Bei dem Projekt werden den Angaben zufolge Tausende Fotografien, Postkarten, Schallplatten und Tonaufnahmen, Filme sowie mehrere Millionen Seiten von Büchern, Handschriften und Zeitungen digitalisiert.